connecting people Logo
Aktuelles Projekt HintergrundInhalt & ZieleProjektstrukturProjektgruppenNeue ProjektgruppePatInnen Porträts Jugendlicher FinanzierungPresseLiteraturLinksKontakt


connecting people
Initiativen



connecting people
in Graz, in München ...

home > projekt > projektstruktur

connecting people
- Projektstruktur



Projektstruktur :

  • 1. InfoAbende für am Projekt interessierte Erwachsene
  • 2. Entscheidung über die Aufnahme ins Projekt, bzw. eine Projektgruppe
  • 3. Absolvierung der Schulung (4 Abende à 2 Std.)
  • 4. Vermittlung der Patenschaften
  • 5. Begleitung der Patenschaft, intensiv im ersten Jahr, danach nach Bedarf (regelmäßige Treffen, Fortbildung, gemeinsame Aktivitäten mit PatInnen und Jugendlichen)

  • ad 1. Informationsgespräche
    Connecting people wird in Projektgruppen mit jeweils maximal 30 PatInnen organisiert. Im Vorfeld werden mit allen InteressentInnen in jeweils kleinen Runden eingehende Informationsgespräche geführt. Im Zuge dieser Gespräche sollen die Erwartungen und Motivationen der InteressentInnen in Hinblick auf die Patenschaft abgeklärt werden. Aber auch die Erwartungen an die zukünftigen PatInnen sind wesentlicher Teil dieser Gespräche.


    ad 3. Schulung
    Nach der Aufnahme ins Projekt absolvieren die PatInnen eine knapp zweimonatige Schulung. Diese Schulung umfasst eine intensive Auseinandersetzung sowohl mit rechtlichen als auch mit pädagogischen und psychologischen Fragestellungen, die im Laufe der Patenschaft relevant sein könnten.

  • Themen:
  • •  Kennenlernen in der Projektgruppe
  • •  Grundlagen Asyl- und Fremdenrecht
  • •  Allgemeine Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Österreich (Statistisches, Unterbringung, Grundversorgung, Behörden & NGOs u.a.m.)
  • •  Flucht und Trauma
  • •  Bildungssituation & Arbeitsmarktzugang
  • •  Unterbringungseinrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
  • •  PatInnen berichten über ihre Erfahrungen

  • ad 4. Vermittlung der Patenschaften
    Die Auswahl der Jugendlichen erfolgt in Kooperation mit Unterbringungs- und Betreuungseinrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aber auch mit Erwachsenen-Einrichtungen, in denen junge erwachsene Flüchtlinge untergebracht sind.
    Allen Jugendlichen wird so genau wie möglich erklärt, was eine Patenschaft ist und warum und unter welchen Bedingungen Erwachsene PatInnen werden. Trotz ausführlicher Information können Missverständnisse und unklare Erwartungen und Hoffnungen seitens der Jugendlichen nicht immer ausgeschlossen werden. Der Erfahrung nach braucht es oft einige Zeit, bis Jugendliche verstehen, was connecting people macht und es auch Dritten erklären können. Alle Jugendlichen werden gefragt, ob sie den Versuch einer Patenschaft machen wollen, keine/r wird 'zwangsbeglückt'. Sollte der Beziehungsaufbau nicht gelingen, ist die Patenschaft beiderseits jederzeit 'kündbar'.
    Bei der Vermittlung der Patenschaften wird versucht, individuelle 'Wünsche' und Hintergründe, Ressourcen und Potenziale der PatInnen, wie etwa die Kenntnis einer bestimmten Kultur, Sprache oder Hobbies, mit den Interessen und Bedürfnissen der zu betreuenden Jugendlichen abzugleichen, um eine möglichst gute Ausgangsbasis für den Kontaktaufbau zu schaffen.


    ad 5. Begleitung der Patenschaften
    Unerwartete Schwierigkeiten und Konflikte können, wie in jeder Beziehung, auch in einer Patenschaft nicht ganz ausgeschlossen werden. Daher bietet connecting people den PatInnen regelmäßige Treffen für  Erfahrungsaustausch, Information und Beratung. Für akute Probleme stehen jederzeit Einzelberatung mit der Projektleitung sowie Supervision und Rechtsberatung durch Fachleute zur Verfügung.
    Auch die Jugendlichen können sich bei Problemen, die aus der Patenschaft resultieren, an die Projektleitung wenden. Den PatInnen und Jugendlichen wird damit die Sicherheit geboten, auch in schwierigen Situationen nicht alleine gelassen zu werden

    Themenabende
    Connecting people organisiert Themenabende für alle PatInnen aller Gruppen (z.B. Herkunftsländer-Information, Information zu Religion & Traditionen in verschiedenen Kulturen, Auffrischung von Aspekten des Asyl- und Fremdenrechts u.a.m.). Spezielle Themenwünsche von Seiten der PatInnen sind dabei immer herzlich willkommen.

    Gemeinsame Aktivitäten
    Fixer Bestandteil des Projektes sind auch gemeinsame Aktivitäten mit allen PatInnen und allen betreuten Jugendlichen. Wir feiern Feste, organisieren sportliche Aktivitäten, Picknicks und andere Aktivitäten.





    Schulungen
    Im Laufe der Schulung sollen die künftigen PatInnen die Möglichkeit erhalten, mit den wichtigsten ...  » mehr
     
    Impressum

    home home